3. Etappe von der Kleinen Teichbaude (Samotnia-Hütte) nach Spindlermühle

Der nächste Morgen erwacht wieder mit viel Sonnenschein. Zum Frühstück gibt es Rührei auf Polnisch Jajecznica. Das kennen wir schon von der Reifträgerbaude. Gegen 9 Uhr sind wir schon wieder auf der Piste.
Wir müssen wieder einige Hundert Höhenmeter bergauf, da wir wieder von der polnischen über den Kamm auf die tschechische Seite zurück müssen. Gegen halb elf sind wir auf dem Kamm. Wir laufen bis zum Schlesierhaus, am Fuß der Schneekoppe und biegen dort zur Wiesenbaude ab. Die Schneekoppe lassen wir aus, da wir Menschenkolonnen sehen die da hochlaufen und von der anderen Seite fährt noch eine Seilbahn hoch. Da wird es dort oben wie auf dem Ameisenhaufen zugehen. Das wollen wir uns ersparen und die Zeit ist auch knapp. Wir müssen ja noch nach Hause fahren.
Weiter geht es auf dem Kamm die Stará Bucharova cesta entlang  vorbei an der Wiesenbaude (Luční bouda) und kurz bevor es endgültig bergab geht machen wir noch auf dem 1421 Meter hohen Krakonoš Mittagspause. Danach müssen wir über ein sehr steiles Gebiet, was in der Karte auch als "Lawinengefahrengebiet" gekennzeichnet ist, absteigen. Aber wir müssen hier runter. Anders geht es nicht. Also konzentrieren und durch. Die Gefahrenzone ist ca. 1 Kilometer, also brauchen wir hier durch bloß ein paar Minuten und Flori wollte ja was spannendes. Aber auch das meistern wir und gegen 15 Uhr kommen wir dann wieder am Auto an und es geht zurück nach Hause.

zurück zum Start

Drei Tage bei traumhaftem Wetter im Riesengebirge

1. Etappe

vom Schüsselberg (Medvědín) zur Reifträgerbaude

Auf GEHT'S

2. Etappe

von der Reifträgerbaude zur
Kleinen Teichbaude

AUF GEHT'S

3. Etappe

von der Kleinen Teichbaude zurück 
nach Spindlermühle

AUF GEHT'S