Märkisch Buchholz

Märkisch Buchholz (bis 1937 Wendisch Buchholzniedersorbisch Serbski Bukojc) ist eine Stadt im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg. Sie ist die kleinste Stadt Brandenburgs und die sechstkleinste in Deutschland. Die Stadt gehört seit 1992 zum Amt Schenkenländchen.

Die Besiedlung des Gebietes um Buchholz ist schon seit der Steinzeit belegt. Es wurden verschiedene Siedlungsplätze im Bereich des Dahmetals, bei Köthen und im weiteren Umfeld gefunden. Bei weiteren Ausgrabungen konnten Urnen, Äxte und Schmuck in die Bronzezeit datiert werden. Die Slawen hinterließen im Bereich des Dorfes Köthen eine Siedlungsstätte. Im Mittelalter siedelten hier überwiegend Wenden (Sorben).

Die Besiedlung der Stadt aus deutscher Sichtweise wird in das 12. und 13. Jahrhundert gelegt. Dabei finden die ersten urkundlichen Nennungen im Konflikt der Markgrafen von Meißen mit dem Markgrafen aus askanischem Hause statt. Es wird vermutet, dass der Ort damals als Burgbefestigung mit einer angeschlossenen Siedlung angelegt war. Diese Vermutung wird durch die erste urkundliche Nennung belegt, welche die Gegend am 3. August 1301 als castrum et oppidum Bucholt beschreibt. Aus dem 13. und 14. Jahrhundert wurden bei Ausgrabungen zahlreiche Gegenstände des täglichen Bedarfs sichergestellt, aber auch die Überreste eines Wehrgrabens.

https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rkisch_Buchholz

Mit dem Fahrrad entlang der südberliner Seen - 1. Etappe